Schlaf schön! Tipps für erholsame Nächte
Von gutem Schlaf sind viele Zustände abhängig. Energielevel am Tag, Produktivität, Laune, mentale und physische Balance und vor allen Dingen die Gesundheit. Insbesondere das Immunsystem und das Herz leiden unter Schlaflosigkeit. Es kann zu Kopfschmerzen und sogar zu Gewichtsschwankungen kommen. In der Nacht regeneriert sich der Körper und gewährt unserem Kopf eine unentbehrliche Ruhepause. Diese wertvolle Zeit müssen wir ihm also unbedingt gewähren.
Mit den folgenden Tipps können Sie etwas Gutes für sich tun und schlaflose Nächte hinter sich lassen!

1. Eine eingespielte Routine
Um Ihre innere Uhr an einen regelmäßigen Schlafzyklus zu gewöhnen, sollten Sie feste Schlafzeiten einführen. Wissenschaftler empfehlen die Dauer von 8 Stunden Schlaf nicht zu überschreiten, da dies ausreichend Zeit sei, um über den Tag hinweg genug Energie und Vitalität zu sichern.
Auch an Wochenenden sollte Ihre Schlafenszeit nicht zu sehr von der regulären, in der Woche, abweichen, damit der Körper weiterhin zur gleichen Zeit anfängt müde zu werden und die Schlafroutine nicht zu sehr beeinträchtigt wird.
2. Die einstimmende Umgebung und Atmosphäre
Bezüglich Ihres räumlichen Umfelds empfehlen wir das Schlafzimmer dunkel zu halten. Leicht gedimmtes Licht zu den Abendstunden, im Gegensatz zu grellen, kalten Leuchten, stimmt auf die Nacht ein.
Auch auf Blaulicht von leuchtenden Handy-, Fernseher- oder Computerbildschirmen sollte mindestens eine Stunde vorm Schlaf verzichtet werden, da es stechend hell ausstrahlt und dem menschlichen Auge vortäuscht, es sei noch Tagsüber. Außerdem werden die Sinne durch die digitalen Inhalte überstimuliert.
Die ideale Raumtemperatur bei Nacht wird auf 20 Grad angesetzt.
Um sich auf die Schlafenszeit einzustellen können Sie angenehme Kerzen oder Inscents anzünden und eine heiße Dusche oder beruhigendes Lavendel-Kräuterbad nehmen.
Schlafmeditation, Entspannungsmusik und eine Lektüre (wenn möglich keine nervenaufreibenden Thriller!) können anschließend die Müdigkeit erhöhen.
3. Ihr Bett
Wenn Sie nachts einfach nicht komfortabel werden können, kann dies auch an Ihrer bisherigen Bettsituation liegen. Gegebenenfalls sollten Sie Ihre Matratze gegen eine qualitativ hochwertigere austauschen. Viele Rückenbeschwerden können auf ungeeignete Matratzen zurückgeführt werden. Auch die richtige Bettdecke kann Ihnen das Gefühl geben, als würden Sie auf Wolken schlafen.
4. Tagsüber …
… sollten Sie das berüchtigte Nickerchen vermeiden, da dessen kurze Erholung Ihnen später den Schlaf rauben und Ihren Rhythmus durcheinander bringen kann. Räumen Sie diese Zeit lieber für die Nacht ein.
Außerdem sollten Sie Ihr Bett ausschließlich für Schlaf nutzen. Viele Menschen gebrauchen Ihr Bett am helllichten Tage um Arbeit zu erledigen, online zu gehen, zu telefonieren oder anderes. Wollen Sie Ihr Bewusstsein dahingehend konditionieren am Schlafplatz Müdigkeit zu empfinden, sollten Sie andere aktive Tätigkeiten im Bett vermeiden. Somit wird Ihr Schlafzimmer wieder zu einem Ort der Erholung.
5. Ernährung
Wichtig für erholsame Nächte ist auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung, die sicherstellt, dass der Körper ausreichend versorgt ist. Es sollte nicht zu kurzzeitig vorm Schlafen gehen gegessen werden, da dies Sodbrennen oder einen unangenehmen Blähbauch hervorrufen kann. Überdies wird auch vom Kaffee- und Nikotinkonsum abgeraten, da dessen anregende Wirkung, lange braucht um abzuklingen.
6. Sportliche Aktivität
Tagsüber sportlich aktiv zu sein, wird Sie am Abend nicht nur erschöpft ins Bett fallen lassen, sondern Ihnen auch einen besonders tiefen Schlaf bescheren. Abgesehen von den gesamt-gesundheitlichen Vorteilen dient regelmäßiger Sport mitunter zum Stressabbau und kann damit eine große, mentale Stärkung sein.
Für diejenigen, die sich vor der Nachtruhe nicht zu sehr auspowern möchten, empfiehlt sich, als gemäßigte Alternativen, entspannendes Gute-Nacht-Yoga oder ein Spaziergang an der frischen Luft.